CDU und Dassendorfer

Die CDU sucht den Kontakt mit den Dassendorfern!
Wir freuen uns, wenn uns Bürger auf ihre Anliegen ansprechen.
Wir wissen, dass durch die Problemnähe der Betroffenen oftmals gute und einfache Lösungswege entstehen. Die Gemeindevertreter der CDU sind für alle Anregungen offen. Die CDU informiert die Bürger regelmäßig über Ihre Meinung zum Geschehen in der Gemeinde. Wir argumentieren sachlich, aber hart für unsere Auffassung. Die CDU leitet ihre kommunalpolitische Arbeit aus den Grundpositionen der CDU ab. Sie vertritt ihre politischen Vorstellungen auf kom­munaler Ebene offensiv.

Wir lehnen ideologische und moralische Selbstgerechtigkeit ab. Die Gemeinde ist nicht dazu da, soziokulturelle Unterschiedlichkeiten einzuebnen. Wir befürworten die Kraft, die aus der Unterschiedlichkeit und dem Wettbewerb um die besseren Lösungen entsteht.

Gewerbeförderung

Die meisten Dassendorfer haben ihren Arbeitsplatz in Hamburg oder in den angrenzenden Städten. Das Arbeitsplatzangebot in Dassendorf ist gering. Schon aus Gründen eines ortsnahen Arbeitsplatzangebots ist die Gewerbeansiedlung in Dassendorf zu fördern. Wir möchten auf Gemeindeebene helfen, ein investitions- und innovationsfreundliches Klima zu schaffen. Kreis- und Amtsumlage zehren einen großen Teil der Einnahmen der Gemeinde auf. Für die gemein­deeigenen Aufgaben sind die verbleibenden Mittel zu gering. Die CDU meint, dass Dassendorf ein guter Gewerbestandort ist.

Die CDU ist der Auffassung, dass die Verbesserung der Einnahmen der Gemeinde eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt der kommunalen Selbständigkeit ist. Die Gewerbeansiedlung sollte bei der Tätigkeit des Bürgermeisters erste Priorität haben.

Bauleitplanung

Dassendorf-Dorf ist ein traditionelles Bauerndorf. Dassendorf-Waldsiedlung ist im vergangenen Jahrhundert aus einer Wochenendsiedlung entstanden. Während Dassendorf-Dorf einen länd­lich bäuerlichen Charakter hat, hat sich die Waldsiedlung zu einem Wohngebiet mit komfortablen und großzügigen Häusern entwickelt. Der besondere Reiz der Waldsiedlung besteht darin, dass eine große Zahl von alten Bäumen erhalten ist und zwischen den bebauten Flächen Waldflächen eingebettet sind. Die CDU möchte den besonderen Reiz beider Ortsteile erhalten. Die Bau­leitplanung hat eine große Bedeutung für das zukünftige Bild Dassendorfs. Wir möchten die Bevölkerung an der Bauleitplanung durch frühzeitige und umfassende Information beteiligen.

Die CDU möchte keine Verstädterung Dassendorfs. Barsbüttel, Börnsen, Glinde, Wentorf und andere Randgemeinden Hamburgs sind aus unserer Sicht abschreckende Beispiele. Große Abstands­flächen und große Grundstücke, die der Natur und den Menschen Raum lassen, sind unser Ziel. Dabei soll eine 1 1/2-stöckige Bauweise die Regel sein. Mietwohnungsbau soll nur soweit geplant sein, wie er für die Dassendorfer erforderlich ist.

Die Nachverdichtung der bestehenden Bebauung Dassendorfs sollte auf sehr große Grundstücke beschränkt und durch Änderung der Bebauungspläne in geordnete Bahnen gelenkt werden.

Der Grunderwerb durch die Gemeinde und die Ausweisung von Baugebieten sollten nicht mit­einander verquickt werden. Als Bauplanungsinstanz kann die Gemeinde nicht zugleich Grund­stückshändler sein. Bauleitplanung darf nicht mit dem Ziel betrieben werden, für die Ge­meinde oder Private Planungsgewinne zu erzielen. Im Vordergrund aller Planungen steht das Gemeinwohl. Die öffentlichen und privaten Interessen sind gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen. Zu den öffentlichen Interessen gehört es, Eingriffe in Natur und Landschaft weitestgehend zu vermeiden. Ausgleiche sollten innerhalb der Baugebiete vorgesehen sein. Landschaftsplan und Flächennutzungsplan sollen nur einen gerin­gen Zuwachs an Wohnbauflächen ausweisen.

Kultur und Bildung

Die Dassendorferinnen und Dassendorfer können durch die umliegenden Städte ein umfangreiches Angebot an Kultur­veranstaltungen nutzen. Dennoch ist auch ein lokales Kulturangebot nötig und sinnvoll. Der Kulturkreis bemüht sich um ein abwechslungsreiches Programm.
Der neue Kulturausschuss der Gemeindevertretung soll künftig den Kulturkreis in seiner Arbeit unterstützen. Die Chorgemeinschaft bereichert das Kulturleben und dient dem Miteinander der Bürger.

Die CDU meint, dass diese Kulturarbeit eine großzügigere Förderung verdient. Das Angebot der VHS Dassendorf wird beson­ders bei den Sprach- und EDV-Kursen stark in Anspruch genommen. Die Gemeinde sollte helfen, in den Unterrichtsräumen ein Schulungsnetzwerk für eine größere Zahl von Teilnehmern zu schaffen. Die Mittel für die Bücherei sollten aufgestockt werden.

Schule

Die Grundschule ist ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lebensqualität in unserem Dorf. Ihre Ausstattung soll Zugang und Erfahrungen mit den neuen Medien ermöglichen. Sie ist auch allgemein auf dem Laufenden zu halten. Die neue „Offene Ganztagsschule“ stellt eine deutliche Erleichterung für junge Familien dar.
Die CDU würde eine Umwandlung in eine „Gebundene Ganztagsschule“ jedoch entschieden ablehnen.

Verkehr

Es ist vorgesehen, die geplante vierspurige Ortumgehung von Geesthacht auch an die B 404 anzuschließen. Damit würde ein großer Teil des Verkehrs von der A 25 durch Hohenhorn und Dassendorf weitergeleitet. Nach Fertigstellung der Abfahrt zur B404 sind auf der B404 und B207 Maßnahmen gegen den Durchgangsverkehr infolge von Mautflüchtlingen zu ergreifen.
Der Verkehr in Nordwestrichtung über die Landstraße nach Aumühle muss innerhalb Dassendorfs auf innerörtliche Geschwindigkeiten und Lärmentwicklung gebracht werden. Dazu ist der Straßenverlauf entsprechend zu gestalten. Auch längs der Bundesstraße sollte der Lärmschutz verbessert werden.
Der öffentliche Nahverkehr ist im Wesentlichen durch die Buslinien nach Bergedorf und den S-Bahnhof Aumühle bestimmt. Eine deutliche Erhöhung der Busfrequenz wäre wünschenswert. Die CDU ist sich der wirtschaftlichen Schwierigkeiten bewusst, die entstehen, wenn die angebotenen Busse nur gering genutzt werden.
Der S-Bahnhof Aumühle ist für viele Dassendorferinnen und Dassendorfer Eingangspunkt in den ÖPNV Hamburgs. Deshalb meinen wir, dass dort die P+R Plätze wesentlich erweitert werden müssten. Amt Hohe Elbgeest und Gemeinde sollten sich dafür einsetzen.
Auf dem Bornweg zwischen dem evangelischen Kindergarten und der Einmündung des Bornwegs in den Kreuzhornweg sollte durchgehend eine Tempobegrenzung auf 30 km/h gelten. Der übrige Teil des „Dassendorfer Rings“ (Kreuzhornweg/Müssenweg) soll Tempo-50-Bereich bleiben.
Alle sonstigen Wohnstraßen sollten mit Tempo-30 ausgewiesen werden. Die CDU wird sich dafür einsetzen, dass durch verstärkte Kontrollen die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeiten gewährleistet ist. Dies ist zur Erhöhung der Sicherheit für Schulkinder und ältere Mitbürger dringend geboten.
Mängel an innerörtlichen Straßen Dassendorfs sind besser und schneller zu beseitigen. Verzö­gerte Erhaltungsmaßnahmen dürfen keinesfalls zu erschließungsbeitragspflichtiger Grundsanierung umgedeutet werden!

Verwaltung und öffentliche Dienstleistungen

Die Amtsverwaltung führt im Auftrag des Bürgermeisters die Verwaltungsgeschäfte durch. Die CDU sieht Verwaltung als Dienstleistung für den Bürger. Sie muss schnell, kostengünstig, lebensnah und sozial sein. Der Einfluss des Staates auf den Bürger ist durch eine Vielzahl von Regeln zu groß. Der Staat mischt sich über die Verwaltung in Dinge ein, die die Bürger besser selbst regeln können. Wir möchten den Einfluss zurückdrängen und die Verwaltung ermuntern, bei bestehenden Regeln mehr vom Zweckmäßigkeitsprinzip Gebrauch zu machen.
Die CDU will keine neuen Satzungen oder Verwaltungsvorschriften, die dem Dienstleistungscharakter der Verwaltung entgegenlaufen. Vereinfachungen im Landes­recht oder Bundesrecht sollen an die Bürger ungeschmälert weitergegeben werden.

Die CDU will, dass sich die Gemeindevertretung wieder auf ihre Rechte als kommunale Selbstverwaltung besinnt. Die Ver­schiebung der Steuerzuweisungen zu Lasten der Gemeinde steht im Widerspruch zum Aufga­benzuwachs der Gemeinden und gefährdet die kommunale Selbstverwaltung. Erlasse, Richtli­nien und ähnliches sollen auch von der Amtsverwaltung kritisch daraufhin hinterfragt werden, ob sie die Lebenswirklichkeit vor Ort treffen und zur Anwendung kommen können. Gesetzliche Re­gelungen sind unbürokratisch und lebensnah auszulegen.
Die CDU verlangt, dass die Verwaltung nach modernen Gesichtspunkten geführt wird.
Die CDU will, dass die Vorstellungen von wirtschaftlicher und moderner Verwaltung verbindliche Vorgabe für die Amtsverwaltung werden. Wir erwarten dadurch Einsparungen bei der Amtsumlage. Die Dassendorfer Mitglieder des Amtsausschusses sollen in angemessenem Abstand über die Umsetzung und Erfolgskontrolle berichten.

Finanzwirtschaft

In den letzten Jahren wurde durch diverse Baumaßnahmen der gemeindliche Haushalt stark belastet. Daher ist eine besonders sparsame Haushaltsführung geboten.
Die CDU möchte, dass das Vergabewesen der Amtsverwaltung schnell und wirtschaftlich arbei­tet. Die CDU lehnt es ab, gemeindliches Grundvermögen zu veräußern, um die Haushaltssituation zu verbessern. Wirt­schaftliche und demographische Entwicklung verbieten es, das Vermögen zu veräußern und den nachfolgenden Generationen zudem Schulden zu überlassen.
Wir möchten, dass bei einfachen Maßnahmen zur Gebäudeunterhaltung keine zusätzlichen Planungskosten entstehen. Die Planungen und gegebenenfalls die Ausschreibungen soll eine mit der Immobilienverwaltung beauftragte Privatfirma übernehmen.

Ausrüstung der Feuerwehr

Abwehrender Brandschutz und technische Hilfe in Notfällen sind die Aufgaben der Feuerwehr. Der freiwilligen Feuerwehr sind dazu die erforderlichen Geräte und Finanzmittel zur Ver­fügung zu stellen. Bei den Ausgaben für die Feuerwehr sind Sparsamkeit und Wirtschaft­lichkeit sowie die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde zu beachten. Eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden/Städten im Sinne der Nutzung spezieller Geräte ist anzustreben. Die Feuerwehr hat auch eine gesellschaftliche Auf­gabe. Die Freiwilligkeit der Feuerwehrleistungen verdeutlicht die Bereitschaft der Bürger, sich gegenseitig im Notfall beizustehen. Deshalb ist neben Geräten und Räumlichkeiten auch die Kameradschaft der Feuerwehrmänner förderungswürdig.

Natur und Ökologie

Die Erhaltung der natürlichen Ressourcen ist eine Grundlage konservativer Politik. Die CDU tritt daher für einen schonenden Umgang mit der Natur ein. Die Natur ist kein Verbrauchsgut. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen ist Teil dieser Natur. Bebauungspläne, Straßen- und Wegebau sowie öffentliche Anlagen sollen sich in diese einfügen. Die Bodenversiegelung soll nicht weiter voranschreiten. Regenwasser soll daher möglichst durch Verrieselung dem Grundwasser zugeführt werden. Wer in größerem Umfang versiegelte Flächen schafft, hat für die entsprechende Verrieselung auf seinem Grundstück zu sorgen. Wir sind für die Nutzung erneuerbarer Energieformen, besonders der Solarenergie durch Solarkol­lektoren oder Solarzellen. Die Gemeindevertretung hat den Aufbau von Windrändern auf dem Gemeindegebiet von Dassendorf einstimmig abgelehnt. Windräder müssen sich schonend in das Landschaftsbild einfügen und gleichzeitig effektiv zu betreiben sein. Dies ist in Dassendorf nicht möglich.

In den letzten Jahren wurden auf den Privatgrundstücken zunehmend Bäume gefällt. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Es reicht nicht, den Schutz der Bäume auf die ökologisch bedeutsa­men und landschaftsbestimmenden Einzelbäume oder Baumgruppen zu beschränken. Trotzdem lehnen wir derzeit die Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung ab. Der Charakter der Waldsiedlung muss langfristig erhalten bleiben! Dazu ist auch der Schutz der Waldkämme unabdingbar.

Kindergarten

Die CDU unterstützt alle Maßnahmen, welche die Position der Familie stärken. Dazu gehört ein gutes Kindergartenangebot mit einer ausreichenden Betreuungskapazität für Kinder über und unter 3 Jahren. Die Anzahl der verfügbaren Krippenplätze muss dem Bedarf angepasst werden. Die CDU will auch die Bildung von Spielkreisen mit Elternbeglei­tung fördern. Wir meinen, dies ist eine gute Ergänzung des bestehenden Kindergartenangebots. Die Kosten des gemeindeeigenen Kindergartens sind sorgfältig zu kontrollieren.

Senioren und Gesundheit

Die neue Seniorenwohnanlage soll auf den Dassendorfer Bedarf beschränkt bleiben.
Für die Gemeinde Dassendorf dürfen durch den Betrieb der Seniorenwohnanlage keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Für die ärztliche Versorgung der Dassendorfererinnen und Dassendorfer stehen in Dassendorf zwei Ärzte und ein Zahnarzt zur Verfügung. Zudem nehmen viele Mitbürger Ärzte in den Nachbargemeinden in Anspruch, die auch Hausbesuche in Dassendorf machen. Ein unmittelbarer Bedarf für eine bessere ärztliche Versorgung besteht daher nicht.
Eine leistungsfähige Apotheke ist für Dassendorf unverzichtbar. Die Gemeinde muss sich bemühen, die Apotheke für die Dassendorferinnen und Dassendorfer zu erhalten.

Sportförderung und Jugend

Die CDU unterstützt die ehrenamtlichen Freizeitangebote von Sportvereinen, Jugendfeuerwehr und anderer Organisationen. Die Gemeinde soll dem Sportverein die gemeindeeigenen Sport­stätten wie bisher unentgeltlich zur Verfügung stellen und die Grundkosten für die Unterhaltung und den Betrieb dieser Anlagen tragen. Vom Sportverein ist im Gegenzug eine Beteiligung an der Pflege der Anlagen, eine schonende Behandlung und die Einhaltung der Benutzungsord­nung zu erwarten. Die Finanzkraft des Sportvereins ist bei der Bemessung der Eigenleistung entsprechend zu berücksichtigen. Die CDU sieht derzeit für neue oder erweiterte Sportanlagen nur eine geringe Priorität, weil der Bedarf für die Dassendorfer Bevölkerung gedeckt ist. Der Kunstrasenplatz auf dem Areal des bisherigen Tennisplatzes wird zu erheblich höheren Wartungs- und Folgekosten führen als sonst bei Kunstrasenplätzen üblich, da dieses Gelände aufgrund des Baumbestandes in unmittelbarer Nähe völlig ungeeignet für den Bau eines Kunstrasenplatz ist. Eine Übernahme der zusätzlichen Kosten durch die Gemeinde lehnt die CDU ab.
Die Gemeinde sollte die Bereitschaft der Mitglieder des Sportvereins zu unentgeltlicher Eigen­leistung nutzen und damit das bestehende Sportstättenangebot verbessern. Sie sollte im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten den Sportverein bei der Sanierung bzw. dem Umbau der ehemaligen Tennishalle auch weiterhin unterstützen. Sportförderung ist nicht nur auf Freude und Spaß an der Bewegung gerichtet, sondern auch auf Jugendarbeit und För­derung des Miteinanders in der Gemeinde. Daraus sollte sich auch ihre Priorität innerhalb der gemeindlichen Ausgaben bestimmen.
Die Betreuung der Jugendlichen im Jugendtreff neben der Turnhalle muss weiter ausgebaut werden. Insbesondere die älteren Jugendlichen benötigen altersgerechte Angebote und eine fachgerechte Betreuung, die die Eigenverantwortung und Eigeninitiative stärkt.

Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung

Die Zusammenarbeit in der Dassendorfer Gemeindevertretung muss noch weiter verbessert werden. Sachaufklä­rung soll vor Rechthaberei und polemischer Selbstgewissheit stehen. Die Vorbereitung der Sit­zungen ist zu verbessern. Schulungsangebote sollten die Grundkenntnisse der Gemeindever­treter erweitern. Die Amtsverwaltung hat ihrer Beratungspflicht umfassend nachzukommen. Die Amtsverwaltung stellt allen Gemeindevertretern recht­zeitig aussagekräftige Unterlagen zur Verfügung. Auch Minderheitenstandpunkte sind auszudis­kutieren Bedenken und Anregungen sind sachlich zu diskutieren.
Entscheidungen sind erst zu fällen, wenn alle Sachaufklärungen durchgeführt sind und die Rechtmäßigkeit gesichert ist.

Kirche

Die CDU unterstützt alle Bemühungen, die Kirche in Dassendorf zu erhalten. Es ist insbesondere den älteren Dassendorfern nicht zuzumuten, zum Gottesdienst jeweils nach Brunstorf zu fahren.

Abwasser

Die CDU widmet den Kosten der Abwasserentsorgung große Aufmerksamkeit. Wir wollen ver­meiden, dass die Abwasserkosten weiter steigen. Die Umsetzung der Verträge mit der Hambur­ger Stadtentwässerung ist sorgfältig zu beobachten. Bürgermeister und Amtsverwaltung sollten in der Gemeindevertretung regelmäßig berichten.
Ins Dassendorfer Abwassersystem gelangen seit Jahren erhebliche Fremdeinleitungen, die ca. 15% der Abwassermenge ausmachen. Die Ursache dieser Fremdeinleitungen muss geklärt und beseitigt werden, um die damit verbunden Kosten zu ersparen.